Lade-Kollektiv, Hackathonprojekt 4
Die Anzahl von öffentlichen Ladepunkten ist gering und Nutzende erleben so ein hohes Maß an Unsicherheit bezüglich der Vergfügbarkeit von Ladepunkten. Aus diesem Grund wird gefordert, im städtischen Raum öffentliche Ladeinfrastruktur auszubauen. Im städtischen Raum sind Autoparkplätze begrenzt, Parkplätze und Ladeplätze stehen im Konflikt. Wo geladen wird, wird nicht geparkt. Unsere [Team Ladekollektiv] Vision ist:
- Ladeinfrastruktur, die städtischen Bürgern einen breiten Zugang bietet
- Ladeinfrastrukrur, die keine hohen Investitionen in neue Stromnetze erfordert
- Ladeinfrastuktur, die stromnetzunterstützend ist (Reduzierung Spitzenlast, Vergleichmäßigung von Erzeugung und Verbrauch)
- Ladeinfrastruktur, die mit Vorrang netzverfügbarer Überhangkapazitäten durch regenerative Energien nutzt (also wenn Sonne scheint/Wind weht)
- Ladeinfrastruktur, die Parken und Laden vereint Wir vom Ladekollektiv möchten die Probleme im Zusammenhang mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur lösen und E-Auto Besitzer:Innen sowie Interessenten eine Garantie bieten, ihr Auto sicher und grün (nachhaltig) im städtischen Umfeld zu laden. Wir möchten ein Leuchtturmprojekt anstoßen und umsetzen, in dem wir bewusst E-Mobilität fördern. Ganz konkret sehen wir größere Potentiale in kleineren Städten wie Zeitz, genau dort wo E-Mobilität bisher kaum angekommen ist. Wir haben vor zunächst die Ladelösung technisch zu implementieren. Dies erfordert die Entwicklung eines smarten Langsamladesystems und der dazugehörigen Ladesoftware. Wir haben bereits den Prototypen einer App entwickelt. Im nächsten Schritt planen wir die Pilotierung des Langsamlade Netzes in einer mittelgroßen Deutschen Stadt. Hier erhoffen wir durch Nutzeranalysen das System zu optimieren und dann auf dem Markt zu vertreiben.
Edited by Nadja Diemunsch